Umwelt
Die Umwelt geht jeden Menschen etwas an! Wir leben auf unserer Erde in einem Ökosystem, wo kleine Ursachen eine große globale Auswirkung haben können.
Die Umwelt geht jeden Menschen etwas an! Wir leben auf unserer Erde in einem Ökosystem, wo kleine Ursachen eine große globale Auswirkung haben können.
Unsere Entscheidungen, die wir täglich treffen, beeinflussen unser Umfeld. Kochwerte hat den Anspruch ganzheitlich zu denken und zu handeln. Wir legen Wert darauf, auch die Auswirkungen unsers täglichen Lebensmitteleinkaufs deutlich zu machen und zu begreifen. Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Verbraucher in der Lage ist, durch sein Kaufverhalten, gerade im Lebensmittelbereich einen entscheidenen Einfluss auf Erzeugung, Produktion und Verarbeitung von Lebensmittel- und Nahrungsmittel zu nehmen.
„Heute ist ein guter Tag, die Welt zu verändern. Danke, daß Sie mit Ihrem Bioladen-Einkauf hierzu beitragen.“ – Diesen Spruch haben wir vor Kurzem in einem Biomarkt entdeckt, er hat uns gleich gefallen. Denn er zeigt, dass man mit kleinen Schritten letztlich Großes erreichen kann, und er macht deutlich, wie wichtig dabei die Einstellung ist. Besonders deutlich wird das im Bezug auf die Ernährung.
Sprache umgibt uns. Sie ist das Medium, mit dem wir, je nach Kulturkreis, unsere Welt erfassen. Zum Beispiel sollen Inuit bis zu neunzig verschiedene Wörter für Schnee kennen.
Doch unsere Beziehung zur Sprache ist nicht einseitig. Ebenso wie sie uns einen Zugang zur Welt bietet, so ermöglicht sie auch der Welt einen Zugriff auf uns.
© kochwerte.de, Illustration: Matthias Hensel
Wie Lebensmittel-Werbung unsere Kaufentscheidungen beeinflusst, haben wir im ersten Teil unserer Miniserie gesehen. Heute widmen wir uns einem weiteren problematischen Aspekt der Werbesprache: den vollmundigen Versprechungen und dem, was uns damit tatsächlich verkauft werden soll. Und das fällt, wie wir sehen werden, oft weitaus prosaischer aus.
Wie Werbesprache funktioniert und was sie problematisch macht, damit haben wir uns in den ersten beiden Teilen (Teil 1, Teil 2) unserer Miniserie beschäftigt. Heute möchten wir den Fokus etwas erweitern und die Werbesprache in einen größeren Kontext stellen. Was, fragen wir uns am Beispiel der Nahrungsmittelindustrie, sagt Werbung über unsere Gesellschaft aus – und was über uns?
„Erdbeeren auf Rucola-Bett“, Lachstartar, grüner Spargel, „Geschmorte Kalbsbäckchen auf Zwiebel-Ingwer-Confit mit Zitronen-Kartoffelpüree“, Jakobsmuscheln „Zitronen-Joghurt-Eis mit Melonenkaltschale und gebackenem Estragon“ – in deutschen Küchen scheint das kulinarische Paradies ausgebrochen.